Erektile Dysfunktion ist ein sensibles Thema – aber ein behandelbares. Hier erhalten Sie schnell verständliche Informationen zu Ursachen, Auswirkungen und natürlich modernen Therapiemöglichkeiten.
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DER SCHNELLSTE WEG ZUR BEHANDLUNG
HARTE FAKTEN
Erektile Dysfunktion (ED) ist mehr als nur ein körperliches Problem. Sie kann das Selbstbild angreifen und ein Stück Selbstvertrauen nehmen. Glücklicherweise gibt es heute eine Vielzahl an Informationen über Erektionsstörungen und Erektile Dysfunktion als auch über deren unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten.
Sie sind nicht allein. Hier erfahren Sie, was Sie tun können, um etwas gegen Ihre ED zu tun und wieder Spontaneität in das Sexleben zu bringen. Wir zeigen Ihnen Wege, die in Ihr Leben passen und keine Kompromisse erfordern.
Erektionsstörungen oder Erektile Dysfunktion (ED)?
Bei Erektionsproblemen werden die Begriffe „Erektionsstörung“ und „Erektile Dysfunktion“ häufig synonym verwendet.
Allgemein bedeutet Erektionsstörung, dass eine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion nicht erreicht oder nicht aufrechterhalten werden kann. Das kann aus unterschiedlichsten Gründen bei jedem Mann gelegentlich auftreten und ist in den meisten Fällen nicht besorgniserregend.
Von einer Erektilen Dysfunktion spricht man, wenn ein Mann über einen längeren Zeitraum nicht in der Lage ist, eine ausreichende Erektion zu erreichen. Medizinisch gesehen handelt es sich hier um eine „behandlungsbedürftige Erektionsstörung“.
Um eine für Sie richtige Diagnose zu erhalten, sollten Sie vertraulich mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt sprechen oder fragen Sie in Ihrer Apotheke. Falls Sie noch niemanden haben, den Sie ansprechen können, nutzen Sie einfach unsere Arzt- und Apothekenfinder oder informieren sich unverbindlich beim Fachpersonal einer Onlineapotheke.
Was können Ursachen sein?
Hinter Erektiler Dysfunktion können verschiedene Faktoren stecken – um nur ein paar zu nennen:
Zum Beispiel Stress, Leistungsdruck oder Depression
Bedingt durch Arteriosklerose (Gefäßverkalkung), Bluthochdruck, hohen Cholesterinspiegel oder Diabetes
Zum Beispiel Operationen und Verletzungen im Beckenbereich, neurologische Erkrankungen, bestimmte Medikamente sowie Alkohol- oder Drogenkonsum
Hier ist es wichtig, sich gut zu informieren und bestenfalls ein Gespräch mit Ärzt:innen zu suchen, um herauszufinden, wo die Probleme herkommen könnten und wie man sie heutzutage am besten behandeln kann.
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
Bei Erektiler Dysfunktion (ED) gibt es heute viele Therapieoptionen, je nach Ursache, Schweregrad und persönlichen Vorlieben. Und gute Nachricht: Diese Therapien haben sehr vielen Männern wieder zu einem besseren Sexleben verholfen. Die Liste der Behandlungsoptionen ist lang und umfasst neben mechanischen und pflanzlichen Potenzmitteln vor allem medikamentöse Potenzmittel. Wir haben Ihnen hier diese drei unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten kurz zusammengefasst:
MEDIKAMENTÖSE POTENZMITTEL
Medikamentöse Potenzmittel sind chemische Mittel mit unterschiedlichen Wirkstoffen, wie PDE-5-Hemmer, Schwellkörper- Autoinjektion (z. B. Alprostadil) und Hormontherapie (hilft nur bei Hormonmangel). Als besonders wirkungsvoll haben sich PDE-5-Hemmer in vielen klinischen Studien, bewährt. Der bekannteste Vertreter dieser Klasse ist sicherlich das Sildenafil, welches in unterschiedlichen Darreichungsformen eingenommen werden kann.
MECHANISCHE POTENZMITTEL
Mechanische Potenzmittel sind medizinische Hilfsmittel. Hierzu zählt z. B. die Penispumpe, die mit Unterdruck arbeitet, um eine Erektion zu erzeugen. Diese benötigt eine längere Vorbereitungszeit.
PFLANZLICHE POTENZMITTEL
Pflanzliche Potenzmittel sind natürliche Substanzen, denen potenzsteigernde Wirkung nachgesagt wird. Sie wirken nicht so stark wie verschreibungspflichtige Medikamente (z. B. Sildenafil), können aber eine Ergänzung sein.
PDE-5-Hemmer
PDE-5-Hemmer sind in verschiedenen Formen erhältlich, wobei die flüssige Form als Suspension die neueste ist:
Flüssige Suspension
Tablette
Schmelztablette
Um mehr über Erektile Dysfunktion, ihre Ursachen und eine für Sie geeignete Therapie zu erfahren sollten Sie das Gespräch mit Ärzt:innen oder Apotheker:innen suchen. Sie finden hier unseren praktischen Arzt- und Apothekenfinder oder Links zu unseren Partner-Online-Apotheken, die ebenfalls Gesprächsmöglichkeiten anbieten.